Karl Alber auf der Tagung der deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung
Dieses Jahr nahmen unsere Karl Alber Lektor:innen an mehreren Tagungen teil und kamen dort mit Autor:innen, Kolleg:innen der Branche und zahlreiche Referent:innen in ihren jeweiligen Fachgebieten ins Gespräch. In diesem Zusammenhang entstehen Ideen, Inspirationen und neue, spannende Kontakte.
Als ein Verlag mit großem Phänomenologiebereich waren wir diesen Herbst bei der Tagung der deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF), die in Darmstadt vom 24. bis 27. September stattfand. Das übergreifende Thema der Tagung war „Krisis und Kritik“ und nahm die Phänomenologie als krisendiagnostische und kritische Denkbewegung in den Blick. Das Themenspektrum der Tagung reichte von der systematischen Analyse phänomenologischer Krisendiagnosen (Scheler, Arendt, Anders, Patočka u. a.) über den Kritikbegriff in der Phänomenologie und ihr Verhältnis zur Kritischen Theorie bis hin zu neueren Forschungen zu Husserls Krisenschrift und aktuellen systematischen Ansätzen phänomenologischer Forschung in den Bereichen politischer, klimaethischer, digitaler und technikphilosophischer Fragestellungen.