Im Deutschlandfunk Kultur reflektiert der Philosoph über konstruktive Konflikte und die Rolle des Westens im Ukrainekrieg
Was macht einen guten Meinungsstreit aus? Warum sollte eine lebendige Debatte nicht durch eine rein „sachliche Diskussion“ ersetzt werden? Zu diesen Fragen äußert sich Jörg Phil Friedrich in einem spannenden Gespräch mit Christian Moeller in der Sendung „Sein und Streit“ bei Deutschlandfunk Kultur. Dabei zeigt er auf, warum es wichtig ist, das Potenzial konstruktiver Auseinandersetzungen zu nutzen. Hier geht es zum Podcast „Sein und Streit“.
In einem weiteren Beitrag im Politischen Feuilleton spricht Friedrich über die Rolle des Westens im Ukrainekrieg. Er plädiert dafür, Waffenlieferungen an die Ukraine und Verhandlungen mit Russland nicht als Gegensätze zu betrachten, sondern als Strategien, die gemeinsam einen schnellen Frieden herbeiführen könnten. Aus einer Position der Stärke solle der Westen Verhandlungen anstreben, um Putin zum Rückzug zu bewegen und den Krieg rasch zu beenden. Hier kann der Beitrag in voller Länge gehört werden.