Themenbereich: Phänomenologie

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Von Anfang an bildet die Phänomenologie im Programm von Karl Alber einen Schwerpunkt, wobei nicht nur klassische Themen und Autor:innen behandelt werden, sondern auch neue Felder und interdisziplinäre Forschungsperspektiven erschlossen werden sollen, z.B. Phänomenologie und Kognitionswissenschaften, phänomenologische Anthropologie, Neue Phänomenologie, Lebensphänomenologie usw

Phänomenologie
Phänomenologie
Eugen Fink Gesamtausgabe

Herausgegeben von Annette Hilt, Cathrin Nielsen, Alexander Schnell, Hans Rainer Sepp, Holger Zaborowski

Die textkritisch angelegte Ausgabe umfasst sämtliche von Eugen Fink selbst publizierte Arbeiten sowie die zum größten Teil noch unveröffentlichten Schriften seines umfangreichen Nachlasses.

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Heidegger-Jahrbuch

Herausgegeben von Alfred Denker, Holger Zaborowski

Das Jahrbuch widmet sich aus verschiedenen Perspektiven dem Denken und der Person Martin Heideggers, einer der wichtigsten und streitbarsten Philosophen des 20. Jahrhunderts.

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Martin-Heidegger-Gesellschaft | Forschungsreihe

Herausgegeben von Harald Seubert, Manuela Massa

Heideggers Philosophie ist in vielfältigen Zusammenhängen verwoben, die in den vergangenen Debatten vernachlässigt oder unterbelichtet wurden: Die Zusammenhänge mit der Logik und Normativität, mit der Sprache, mit dem griechischen Denken, mit der Scholastik und der Spätscholastik, mit der klassischen Metaphysik, mit dem philosophischen Aufbruch des frühen 20. Jahrhunderts (Frege), mit Kant und Neo-Kantianismus und nicht zuletzt mit Heideggers Position zur Phänomenologie Husserls und seiner Schule. Darüber hinaus will sich diese Forschungsreihe über das Denken Martin Heideggers auch auf die Probleme des Rechts und der politischen Ontologie konzentrieren, denen viele seiner Werke gewidmet sind. Die Reihe umfasst außergewöhnliche Monographien (insbesondere Dissertationen) auf diesen und anderen Gebieten und hat zum Ziel, Heideggers Forschung auf internationalen Konferenzen und kleineren Workshops zu dokumentieren. Ihr Ziel ist es, Heideggers Denken in seinen verschiedenen Konstellationen und Horizontlinien zu vermessen und es durch die Darstellung seiner Fruchtbarkeit innerhalb der zeitgenössischen Philosophie erneut in den systematischen philosophischen Dialog einzuführen.

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Neue Phänomenologie

Herausgegeben von der Gesellschaft für Neue Phänomenologie, Ansprechpartner: Michael Großheim

Der Neuen Phänomenologie geht es darum, „das Sichbesinnen des Menschen auf sein Sichfinden in seiner Umgebung“ (Hermann Schmitz) phänomenologisch aufzuweisen.

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Phänomenologie

Jakub Čapek, Sophie Loidolt, Alessandro Salice, Alexander Schnell, Claudia Serban

Bis 2001 herausgegeben von Karl-Heinz Lembeck, Ernst Wolfgang Orth und Hans Rainer Sepp. 2006 bis 2021 herausgegeben von Jean-Luc Marion, Marco M. Olivetti und Walter Schweidler.

Die Herausgeber:innen verstehen Phänomenologie als eine systematische Disziplin, die in gegenwärtigen philosophischen Debatten sowie auch in anderen Disziplinen wichtige Impulse setzt. Ihre unterschiedlichen Ansätze lassen sich im Rückgriff auf eine gemeinsame Tradition verstehen, die sich in der beständigen Arbeit an den „Sachen selbst“ immer weiter ausdifferenzierte. Die „Reihe Phänomenologie“ vertritt diese Tradition in ihrer gesamten Breite und theoretischen Vielfalt sowie in ihren aktuellen Ausformungen und Weiterentwicklungen. Sprachen der Reihe sind deutsch, englisch und französisch.

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Schriftenreihe der DGAP

Herausgegeben von Thomas Fuchs, Thiemo Breyer, Boris Wandruszka, Stefano Micali

Die Phänomenologie kann als die Grundlagenwissenschaft der subjektiven Erfahrung angesehen werden. Sie untersucht ihre zentralen Strukturen, insbesondere Intentionalität, Leiblichkeit, Zeitlichkeit und Intersubjektivität, um so zu Erkenntnissen über die Grundformen menschlichen Erlebens in Gesundheit und Krankheit zu gelangen. Über die Subjekt-/Objekt-Trennung hinausgehend, gilt ihre Aufmerksamkeit dabei dem unauflöslichen Zusammenhang von Subjektivität und Welterfahrung. Für die Psychiatrie bedeutet dies, dass psychisches Kranksein weder als ein rein objektives, im Gehirn lokalisierbares Geschehen angesehen noch einem verborgenen „Innenraum“ des Psychischen zugeschrieben wird. Vielmehr zeigt sich psychische Krankheit im Erleben ebenso wie im leiblichen Erscheinen und Verhalten, in der Zeitlichkeit des Lebensvollzugs, in den Beziehungen zu den anderen, kurz: im gesamten In-der-Welt-Sein des Kranken.

Die Schriftenreihe der DGAP versammelt Forschungsbeiträge, in denen phänomenologische Ansätze in Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie weiterentwickelt werden.

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Seele, Existenz, Leben

Herausgegeben von Rolf Kühn, Frédéric Seyler

Diese lebensphänomenologisch orientierte Reihe will alle Erscheinensweisen so analysieren, wie sie sich aus der affektiven und kulturellen Grundverfasstheit des Menschen ergeben.

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